Dienstag, 16. Juli 2019

Ghosthunter/Ermittler & Gewissen, geht das? #geisterjäger #diegeisterjäger #spukort

Ich sichte gerade meine Aufzeichnungen über meine persönlichen Erlebnisse seit meiner Kindheit, die ich schon einmal niederschrieb. Diese will ich in einem der nächsten Podcasts in meinem YouTube-Channel veröffentlichen - um zum einen zu zeigen, dass auch ich meine Erlebnisse hatte und habe und zum anderen wäre es für die Zuhörer interessant und wer weiss, evtl. hatten die ein oder anderen auch ähnliche Erlebnisse, mal von den üblichen Phänomenen abgesehen.


Bevor ich zum Wesentlichen komme, erlaubt mir einige Ausführungen zur "Vorgeschichte":

Beim Lesen der  Niederschriften bin ich an einem Punkt bzw. Umstand hängengeblieben der einen Bezug zum 2. Weltkrieg hat und dabei geht es nicht um unsere bekannte Infrarot-Aufnahme aus dem Gebiet der Hürtgenwaldschlacht, sondern aus meiner Familie.

Meine luxemburgische Großtante und ihr Mann gaben während der Besetzung von Luxemburg in Echternach befreundeten Juden Unterschlupf und ich hatte erst kürzlich einen Kontakt zu einem der jüdischen Nachfahren. Was ich selber aber erst vor wenigen Wochen von meiner Mutter erfuhr war, dass mein luxemburgerischer Urgroßvater, der Vater meiner Großtante und ihrer Schwester, die meine Großmutter war, während der Besatzungszeit aus der Bevölkerung herausgepickt wurde und vor ein Erschießungskommando der Wehrmacht gestellt wurde. Zivilisten sollten erschossen werden, weil die Bevölkerung sich zu recht weigerte Namen von Mitgliedern der Luxemburger Resistance bekannt zu geben. Durch ein Eingreifen des Ehemannes meiner Großtante, der eine Respektsperson war und was zu sagen hatte, konnte verhindert werden, dass der Schießbefehl ausgesprochen wurde. Die Namen der Mitglieder der Resistance wurden nie verraten. Das tragische war, dass mein Urgroßvater, der vor den Gewehrläufen stand seit dem nie wieder ein Wort sprach und 1947 dann still starb. Mein belgischer Großvater musste sich vor den Häschern der Gestapo verstecken, da er aus einem Gefangenlager geflohen war und leider wurde er dann später doch aufgegriffen und musste Zwangsarbeit in einem Flugzeugmotorenwerk ableisten; er überlebte den Krieg, wie alle Angehörigen meiner Familie.

Seit meiner Jugend interessiere ich mich ja nicht nur für Paranormales, sondern auch besonders für Geschichte und ich mache auch keinen Hehl daraus, dass ich seit meiner Jugend politisch gesehen antirechts stehe und besonders ein Gegner von rechtsradikalen/rechtsnationalen Gesinnungen bin und Antisemitismus verurteile. Diese politische Haltung hat mir in der Frühzeit meiner Ghosthuntertätigkeit schon Ärger mit anderen "Kollegen" gebracht, die u.a. dem Selbstverwaltungs-/Reichsbürgertum nahestanden und vielleicht noch stehen.

Vielleicht fragt Ihr Euch gerade, was hat das denn mit Mystery und Paranormalem zu tun? Dass erkläre ich Euch nun:

Als Ghosthunter untersucht man viele Locations, die mitunter sehr geschichtsträchtig sind. Ich möchte auch nicht verschweigen, dass ich nicht abgeneigt wäre zB Orte wie die Wolfsschanze oder den Obersalzberg bzw. den Bunker unter der Berliner Reichskanzlei zu untersuchen. Sämtliche Orte sind aber geschliffen worden bzw. gesprengt oder überhaupt nicht mehr zugänglich. Es ist nun einmal so, dass man als Ghosthunter sich auch zu solchen Orten hingezogen fühlt, weil schon die  Möglichkeit besteht, dass man dort etwas interessantes aufnehmen könnte und genau dann fliegt lauthals der Vorschlaghammer auf den Tisch, der auf seinen Seiten das Wort "Gewissen" eingraviert hat. Denn angenommen man würde bei einer dieser drei Locations eine Tonaufnahme erhalten, die aufgrund des Gesprochenen und zu Verstehenden eine oder mehrere klare Antworten zu gezielten Fragen evtl. das Vorhandensein einer bekannten Person oder eines Angehörigen der Wehrmacht oder einer anderen deutschen Waffengattung nahelegen oder evtl. sogar bestätigen - die Aufnahme würde nicht publiziert werden. Ja ihr lest bzw. im Podcast hört ihr es richtig - es würde keine Veröffentlichung der Aufnahme erfolgen.

Der Drang eine interessante Aufnahme zu publizieren überwiegt nicht das Gewissen und die Verantwortung. Denn als Ghosthunter der paranormalen Phänomene nachgeht und Locations untersucht, ob es dort Hinweise auf Paranormales gibt hat man auch eine Verantwortung gegenüber jenen, die die Arbeiten und Ergebnisse verfolgen. Viel zu leicht kann man zur Meinungsbildung und Meinungsmanipulation beitragen, gerade auch dann wenn man  Gerätschaften aus der den "Ghosthunter-Spitzentechnologie-Werkstätten" einsetzt.

Und ich könnte es mit meinem Gewissen und der auch mir obliegenden Verantwortung nicht vereinbaren, wenn man aufgrund der Offenlegung der konkreten Ergebnisse vielleicht dann dazu beiträgt, dass diese oder jene Location zu einem Wallfahrtsort für Braunhemden wird.

Ferner gibt es auch Locations, wo man definitiv keine Genehmigungen für bekommt und dies habe ich nich erfunden, sondern weiss es u.a. aus der Korrespondenz mit der zuständigen Ansprechpartnerin des KZ Bergen Belsen. Orte, die ich persönlich niemals für eine Untersuchung aufsuchen würde. Auch da sollte man aus Gewissensgründen von einer solchen Abstand nehmen.

Wie denkt Ihr darüber?  Ist meine Haltung nachvollziehbar oder sagt ihr, die Ergebnisse müsste man veröffentlichen?

Euer Tom

P.S. Kennt Ihr schon die beiden YouTube-Kanäle und habt die Glocke aktiviert? Nein? Macht es, sonst verpasst ihr die neuen Videos :-)

Ghosthunter-NRWUP & RLP
https://www.youtube.com/user/GhosthunterNRWup
TomsTalkMystery
https://www.youtube.com/channel/UCQdEWdE_s_SL1BSIe4lAANA



Samstag, 13. Juli 2019

Gestresste Geister … ?

Wer mich kennt und meine Artikel bzw. Podcasts verfolgt wird sich bestimmt auch an einen Artikel erinnern, wo ich  über Poltergeister erzählte und darum bat, dass ihr mal versucht auch aus der Sicht eines Geistes auf die diesseitige Welt zu blicken, um so ein Gespühr dafür zu bekommen, dass so manche Phänomene die hinlängs als „negativ“ oder gar „gefährlich“ eingestuft werden, wohl eher das Resultat eines Missverständnisses sein können.

Einen solch ähnlichen Artikel haben wir hier vor uns: „Gestresste Geister … ?“

An sich kam mir die Idee zu diesem Artikel als ich über das Waverly Hills Sanatorium in den USA geschrieben habe. Waverly Hills Sanatorium sagt bestimmt den meisten von Euch etwas. Es gilt als einer der Hotspots für paranormale Untersuchungen mit einer potentiellen Möglichkeit auf interessante Aufnahmen. Ähnlich verhält es sich mit Leap Castle oder den Hellfire Caves in Irland, der Hoia Baciu Wald in Rumänien, um nur ein paar Locations zu nennen. Solche Locations sind zweifelsohne interessant für uns, die auch aktiv Ermittlungen / Untersuchungen vor Ort durchführen. Aber, nun kommt das große aber: Könnte ein zu oft durch Ermittler frequentierter Ort und Vornahme von Ermittlungen / Untersuchungen nicht evtl. auch dazu führen, dass man jene temporär vertreibt, die sich da aufhalten? Und ich meine nicht jene, die sich per se in einer temporären Schleife befinden und dauerhaft die gleichen Handlungen zur gleichen Zeit vollziehen.

Also wenn ich mich so versuche in die Position eines Geistes zu versetzen, der noch in einer Location vorhanden ist, weil er es beispielsweise interessant dort findet und dann immer wieder alle paar Wochen durch Ermittlerteams befragt und einem regelrechten Kreuzverhör unterzogen wird, dann könnte mich das auf Dauer schon stressen und auf den Keks gehen – da es ja oftmals die gleichen Fragen auch sind und dazu führen, dass ich mich dann eher verkrümel. Auch könnte doch die Möglichkeit bestehen, dass durch dieses Gefühl des Getresstseins wiederum Emotionen freigesetzt werden, was dann in einem Poltergeist-Phänomen mündet und zur Panik bei Ermittlern führt.

Eine lustige Variante wäre, dass sich Geister Logenplätze bei einer paranormalen Ermittlung sichern und gegeneinander wetten, was der eine oder der andere nun machen wird. Mal hier und da ein kurzer Jux für die Ermittler einbauen, die kreischend weglaufen, weil  Opa Egon der Ermittlerin an die Schläfe tippte und ihr ins Ohr ein leises „Buh“ hauchte. Oder mal ein Gerät herunterfällt, weil Kunibert damit klarmachen wollte, dass dieses teil total unnütz ist.

Aber wie ist denn Eure Meinung dazu? Habt ihr euch dazu mal Gedanken gemacht, ob zu viele Besuche von Ermittlerteams in kurzen Abständen eher kontraproduktiv sein könnten, da es Stress für dort vorhandene Seelen bedeutet? Sicherlich gibt es unter ihnen welche, die sich mitteilen möchten, aber ebenso auch welche, die ihre Ruhe haben möchten oder meint ihr nicht?

Dienstag, 9. Juli 2019

0300 Uhr Dämonenzeit ...

Oftmals liest man, dass man besonders in der Zeit nach 3 Uhr nachts von Dämonen heimgesucht werden kann, da sie ab dann eine erhöhte Aktivität haben und die Zeitspanne soll bis 0330 oder 0333 oder 0400 gehen. Da gibt es unterschiedliche Aussagen.

Wer mich kennt der weiss, dass ich nicht an Dämonen glaube, aber schieben wir das einfach mal beiseite und beschäftigen wir uns nur mit der Uhrzeit.

Also wenn sie nach 0300 Uhr auftauchen sollen, meint man dann Sommer- oder Winterzeit? Zudem, wie schaut es mit den Zeitzonen aus? Beispiel: Ich stelle mich auf spanischer Seite an die Grenze zu Portugal. In Spanien schlägt es 2:59 Uhr, dann mach ich paar Schritte und überquere die Grenze nach Portugal und da ist es dann 1:59 Uhr. Und genau da liegt auch das Problem mit dieser "These" der Dämonenzeit - denn im Grunde müssten sie dann mit den Zeitzonen mitwandern und Zeitzonen sind eine neuzeitliche Entwicklung. Und ich bezweifel, dass die da drüben oder da unten solche Errungenschaften übernommen haben oder haben die in der Dämonenmensa eine Uhr für jedes Land bzw. mehrere je Land, da ja auch mehrere Länder unterschiedliche Zeitzonen besitzen (zB USA). Die Zeitzonen gibt es seit dem 19. Jahrhundert und die Thesen mit der Dämonenzeit sind älter - von daher müssten sie sich zwangsläufig an die Zeitzonen angepasst haben, was ich doch sehr bezweifel.

Man darf bei allem aber auch nicht vergessen, dass die Zahl 3 eher etwas Religiöses hat und zwar hier mal ein Zitat von Wikipedia (Quelle): 

"In der christlichen Zahlensymbolik ist die Drei das Symbol für die Dreifaltigkeit (Trinität) Gottes aus Vater, Sohn und heiligem Geist. Andere Beispiele sind die Heilige Familie, die Heiligen Drei Könige und die Auferstehung Christi am dritten Tag.

Falls ihr nachts um oder gegen 0300 Uhr wach werdet, dann könnte eher mit einer inneren Uhr oder einem Biorhythmus zu tun haben oder einfach nur damit, dass man das stille Örtchen aufsuchen muss und seit dann froh, dass es in der Wohnung ist und nicht, wie damals bei meinen Großeltern in Belgien ein kleines Plumpsklo im Garten hinter dem Haus ist.

Euer Tom 

Draugr - Geister? Untote? #Mystery

Als ich letzte Woche mich mit unserem Jörg wegen eines Brainstormings zusammensass sprachen wir u.a. auch über Geisterglaube antiker Völker bzw. des Dark Ages und  da fiel der Name "Draugr" und ich dachte, der könnte einen kleinen Artikel wert sein, da sicherlich das, was sich dahinter verbirgt für Euch interessant sein könnte und wenn ja, werden wir das Thema bei einem neuen Talk zwischen Jörg und mir aufgreifen. Bevor ich nun weiterfahre eine kurze Erklärung für alle, die mit "Dark Ages" nichts anfangen können: Im europäischen Raum wurde je nach Region ein Zeitraum von 5. bis 10. Jahrhundert nach Chr. bezeichnet.

Draugr sind Geister bzw. auch je nach Region Wiedergänger  aus dem skandinavischen Volksglauben, die so vom Aussehen her nach dem "Übergang" weiterleben, wie sie vor dem Tode aussahen. Dies konnte dazu führen, dass jene, die während einer Schlacht durch Waffeneinwirkung starben, auch so mit den zugefügten Wunden den Lebenden erschienen. Die Erscheinungen waren körperlich, nicht wie bei Geistern, die eher als feinstofflich gelten, so dass man sich den Draugrn dadurch erwehren konnte, in dem man ihnen Kopf vom Rumpf trennte - ähnlich, wie man es von Zombiefilmen her kennt und sie dann verbrennt.

Dass der Glaube an die Existenz der Draugr in der skandinavischen Kultur sehr präsent war, davon deuten u.a. magische Rituale zu Bannung, Abwehrzauber, Amulette und Runeninschriften bei Gebäuden. Ferner wurden bereits bei Grabinschriften entsprechende "Bannrunen" genutzt - zu späterer Zeit wurde in den anderen Kulturen beispielsweise das Auftauchen von Wiedergängern dadurch verhindert bzw. versucht zu verhindern, in dem man Gräber mit Eisengittern einfasste.

Der Glaube an Geister ist sehr weit zurück in den Kulturen der Menschheit behaftet.

Euer Tom

 

Dienstag, 2. Juli 2019

PANABOX - Steve Huff legt nach ... sinnvoll? #geisterjagd #geisterjäger #ghosthunter

Gestern stieß ich bei Facebook auf ein neues Equipment von Steve Huff (Huff Paranormal); dem Erbauer des berüchtigten Portals, welches angeblich Geisterstimmen auswerfen lässt - hierüber habe ich u.a. in einem Artikel (Link Podcast) auch schon mal was geschrieben und welches vornehmlich von TV-/YT-Serien und jenen genutzt wird, die "Geister und Paranormales" dem Zuschauer und Interessierten "verkaufen" wollen. Denn eines ist nicht wegzuwischen: Dieses Gerät Portal ist ideal um Zuschauern zu suggerieren, dass man Antworten erhält; was aber vielfach verschwiegen wird ist der Fakt, dass das Portal eben nur mit einem angeschlossenen Gerät, einer sogenannten Quelle funktioniert und die Quelle ist keinesfalls ein Kontakthof, wo Geister andocken können, um sich zu äußern. Die Quellen arbeiten mit Datenbanken (mit integrierten passenden Wortschätzen) und man kann sogar eigene Sprachdateien einspielen lassen - von daher darf man sich nicht wundern, wenn manchmal auch neben den üblichen Auswürfen in englischer Sprache, eben auch deutsche Wörter/Sätze/Namen zu hören sind.

Bevor ich mich hier nun weiter über das Portal auslasse, welches neben so Gerätschaften wie die Spirit Box bzw. Ghost Radio und Trinity Box sowie dem Ovilus für wirklich realistische Untersuchungen nicht wirklich zu empfehlen ist, komme ich zur PANABOX.


Die PANABOX ist ein kleines handliches Gerät und sie basiert auf einem batteriebetriebenen Radio von Panasonic (RF-ND100R/R-036). Steve Huff hat es zu einer Ghost Box umgebaut, um es eben als solches zu nutzen und er sagt selber, dass es nur noch 10 Exemplare davon gibt (am 27.06. gab es noch 12, s. Bild oben).
 
Es wäre nicht Steve Huff, wenn er dazu nicht auch ein Vorstellvideo gemacht hätte, bei dem natürlich auch Antworten kommen. Wenn man sich die "Auswürfe" genau anhört, kommt jedenfalls nicht immer das heraus, was er einblendet und des Weiteren klingen die Auswürfe eher wieder nach Datenbank mit Random-Funktion und somit kein echtes Abscannen von Frequenzen. Ob man auch hier eigene Tondateien (wie u.a. beim Portal) hinterlegen kann, entzieht sich meiner Kenntnis, aber ich könnte es mir gut vorstellen und je nach gewünschtem Effekt, kann man natürlich auch passende Namen mit einpflegen.

Wenn man zudem weiss, dass Steve Huff seine eigenen Ergebnisse des "Portals", die er in unzähligen Videos präsentiert hat, gefaket hat - gibt einige Videos darüber, dann sollte es doch Klick machen. 

Man kann an sich sagen, dass sobald derartige Technik mit Datenbanken und Programmierung ins Spiel kommt, verliert die Untersuchung von paranormalen Phänomenen an Seriösität, denn niemand kann mehr zweifelsfrei dann behaupten, dass die Stimmen von Geistern stammen. Bei Ermittlungen ist es eher wesentlich, dass man die Fehldeutungsfaktoren so gut wie möglich minimiert - dies dann eben auch auf Kosten des Unterhaltungswertes, den solche Geräte natürlich mit sich bringen.

Und natürlich wäre es auch nicht Steve Huff, wenn er nicht wüsste, wie man damit Geld machen kann... gerade jetzt läuft noch eine EBAY-Auktion und der Preis für eine einzige PANABOX liegt aktuell bei 2.150 USD.


Okay, da es nur noch 10 Exemplare gibt, kommt schon der Faktor "Rarität" zum Tragen und für manche Ermittlerteams oder TV/YT-Serien sind solche neueste "Erfindungen" ein Muss... mal schauen, wo die PANABOX demnächst wohl auftaucht.

Aber mal im Ernst: 2.150 USD nach derzeitigem Auktionsstand, wirklich?

Nun kommt aber der Clou: Dank der Recherche eines Mitgliedes unseres Ghosthunter-Teams, dem Jörg, wurde entdeckt, dass das Ursprungsradio gebraucht auf dem japanischen Markt erst vor wenigen Monaten für sage und schreibe 800 Yen verkauft wurde.


Diese 800 Yen entsprechen nach aktuellem Kurs 6,55 € bzw. 7,39 USD. Zur Erinnerung: Das aktuelle Gebot liegt bei 2.150 USD.

Und noch etwas: Fällt Euch was auf? Evtl. nur ein Zufall... oder hat Steve Huff evtl. sich dort eines besorgt?



Im Grunde genommen muss man Steve Huff sogar auch dankbar sein, denn er zeigt auf, wie leicht man Geld mit Ghosthunter-Equipment regelrecht scheffeln kann und die Ratio und die Vernunft beiseite geschoben werden. Okay, natürlich gibt es eben auch die bereits angesprochenen TV- und YT-Serien, die derartiges Equipment dann auch einbauen, weil sie wissen, dass Geräte "ziehen", die angebliche Geisterbotschaften übermitteln. Zum anderen sind Serien auch eine willkommende Werbeplattform für Steve Huff. Im Grunde genommen eine Win-Win-Situation. Und wer sind die Leidtragenden von solchem Equipment? Menschen, die sich für echte paranormale Vorkommnisse und echte Kontakte mit Geistern/Seelen  sowie echte Dokumentationen interessieren!

Nur leider habe ich ein Gewissen und möchte auch durch die Arbeit als Ghosthunter und der Präsentation von Ermittlungen nebst Ergebnissen keinerlei "Geschichten" verkaufen; von daher wird Steve Huff an mir bzw. unserem Team kein Geld verdienen.

Euer Tom Pedall