Freitag, 16. März 2018

Spuk in Afghanistan


Bei meiner Recherche nach interessanten, aber auch schon älteren Berichten bin ich auf einen älteren Artikel gestoßen, wo es um Vorfälle aus Afghanistan ging,  die sich 2008/2009 ereigneten und von denen US-Soldaten berichteten.



Aus dem Inhalt des Artikels zitiere ich wie folgt:


Zitatanfang:  
"Wie die Londoner "The Times" berichtet, fanden die Soldaten schon bei ersten Aushubarbeiten für den Außenposten der Patrol Base Hassan Abad vor Ort menschliche Gebeine und begruben diese wieder umgehend. Das Camp, das 2008 von den Taliban erobert wurde, liegt gute 20 Meter höher als die Umgebung und dient somit als idealer Beobachtungsposten für eine Besatzung von bis zu acht Soldaten. 

Unter den derzeit hier stationierten US-Marines gilt "The Rock" allerdings schon seit längerem als Spukort. Doch nicht nur unter den Soldaten gilt der Ort als verflucht. Auch den Einheimischen sind merkwürdige Erscheinungen rund um die Erhebung bekannt.

"Man sieht von hier aus mit großer Wahrscheinlichkeit verdammt merkwürdige Lichter in den Nächten", zitiert die Zeitung den ehemals auf "The Rock" stationierten 22-jährigen US-Sergeant Josh Brown. Auch seine Kameraden berichten von unheimlichen Wahrnehmungen: Es sei schon komisch, was man dort oben höre und nicht höre. 

Jede Besatzung des Beobachtungspostens kennt ihre eigenen unheimlichen Erlebnisse und die Erzählungen der Soldaten haben innerhalb der Truppen bereits zahlreiche Legenden entstehen lassen. So sollen die Phänomene auf in unterirdischen Tunneln bei einem Bombenangriff der Marines im Jahre 2006 lebendig begrabene Taliban oder einstige Sowjet-Soldaten zurückgehen.

Corporal Jacob Lima weiß eine der aktuellsten Erfahrungen zu berichten: Er sei eines Nachts vom Schreien seines Kameraden Corporal Zolik geweckt worden. "Er schrie und flehte mich an, ihn auf seinem nächtlichen Wachposten zu unterstützen. (...) Als ich oben ankam und Stellung bezog, erklärte er mir, eine flüsternde Stimme gehört zu haben, die russisch klang und er bat mich, ihn bis zu seiner Ablösung zu unterstützen." 

Schon die vor den US-Marines auf dem bereits jahrhundertealten Lehm-Fort stationierten walisischen Truppen berichteten von merkwürdigen Beobachtungen und unheimlichen Stimmen. Besonders von Mitternacht bis etwa vier Uhr morgens, könne man von hier aus unerklärbare Lichter durch die Nachtsichtgeräte sehen.

Laut lokalen Legenden soll der künstliche Erdwall bis in die Zeit Alexanders zurückreichen und Teil einer ganzen Befestigungsanlage gewesen sein, findet sich doch in einer Entfernung südlich von "The Rock" eine ganz ähnliche Struktur in der Steinwüste."  
Zitatende - Quelle Freenet.de)

So an sich halte ich den Bericht schon einmal für recht interessant. Besonders interessant erscheint es mir, dass es dort immer wieder zu unerklärbaren Vorkommnissen kommt und es auch ältere Berichte gibt (aus dem 19. Jahrhundert). 

Gerade bei solchen Ereignissen, dass Menschen urplötzlich aus dem Tode gerissen werden oder es zu tragischen Todesfällen kommt (zB wie hier die Verschüttung aufgrund eines Bombenangriffs), da halte ich es schon für möglich, dass sie auch über den Todeszeitpunkt hinaus noch anwesend sind. Nicht zuletzt spricht man dann von ortsgebundenem Spuk - oder in Fällen, wo Menschen von jetzt auf gleich aus dem Leben gerissen wurden, so kann auch die Möglichkeit bestehen, dass sie nicht realisiert haben, dass sie gestorben sind und sich somit in einer "Schleife" befinden. Erinnert Euch mal so an Erzählungen, wo gewisse Phänomene (Bewegungen/Schrittgeräusche u.a.) tagtäglich zur gleichen Zeit immer wiederkehrend auftreten. Diese können ein Hinweis auf einen ortsgebundenen Spuk sein, der in der Zeitschleife "gefangen" ist.

Auch die Aussagen, dass das Geflüstere wie russisch klang ist durchaus im Bereich der Möglichkeit. Denn über viele Jahre war Afghanistan von der damaligen Sowjetunion besetzt und es kam vielfach zu kriegerischen Auseinandersetzungen. Gefangene -beiderseits- hatten kein gutes Los. Es gibt auch einen Bericht, dass dort am "Observation Point" russische Gefangene exekutiert wurden. Von daher....


Um diesen Berichten von den unerklärbaren Vorkommnissen in Afghanistan (Lashkar Gah) weitergehend und intensiver auf den Grund zu gehen, wäre neben einer örtlichen Ermittlung (scheidet aufgrund der Sicherheitslage vor Ort aus) die intensive Befragung von Zeitzeugen notwendig. Besonders auch die, aus den zurückliegenden Jahrhunderten, aber leider ist dies ja nicht (mehr) möglich. 


Also ich persönlich halte diesen Bericht und die geschilderten Vorkommnisse ("Flüsterstimmen") schon für recht interessant und man kann es nicht so einfach von der Hand weisen. Allerdings darf man auch die Ratio nicht so außer Acht lassen und waren es nur "Schauermärchen", die ein Soldat in Umlauf brachte, um die anderen zu ängstigen und sich einen Spass daraus zu machen? Wäre schade, wenn dem  so wäre....


Hinsichtlich der Schilderungen zu den Lichtern, kann ich keine Aussage treffen, da es leider kein Bildmaterial gibt. 

In den kommenden Tagen kommt auch ein weiterer Bericht zu Afghanistan online, da der obige nicht der einzige ist, der existent ist. 

Euer Tom Pedall

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Artikel vom 16.03.2018

1 Kommentar:

  1. Das klingt sehr spannend und interessant.

    Vielleicht ist da mehr dran. Bitte mal dran bleiben. Bin interessiert.

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